Stories des Lebens

Stories,

die das Leben schreibt

Der Emotion Code und ich

-Die Geschichte wie ich vom Emotion Code erfahren habe und was danach passiert ist-

Im Mai 2017 fand ich durch Zufall den Film "E-motion" und kaufte ihn mir direkt.

In den letzten Jahren habe ich gelernt, dass ich solchen Zufällen immer Beachtung schenke, da mir im wahrsten Sinne des Wortes etwas "zufällt".


Gesagt getan-

Weil meine Neugierde so groß war, schaute ich mir den Film noch am selben Abend an.


Dass Emotionen eine Auswirkung auf uns und unser Leben haben, war mir in einem gewissen Rahmen immer schon bewusst.

Gerade bei meinen Arbeiten im Kindergarten, für einen Reiseveranstalter im Ausland und auch als Führungskraft habe ich immer wieder festgestellt, dass Menschen aufgeschlossener sind, sich etwas anhören oder über etwas nachdenken, wenn sie sich wohlfühlen und/oder sie angenehme Emotionen verspüren.


In dem Film kommen viele Redner zu Wort, die alle ihren Standpunkt zum Thema Emotionen kundtun.

Jeder berichtet auch wie er damit umgeht, bzw. was er unternimmt, um wieder angenehme Emotionen zu fühlen und unangenehme "loszulassen".


Der Bericht von Dr. Bradley Nelson sprach mich besonders an.

Ausgesprochen gut gefiel mir, wie pragmatisch, strukturiert und schlicht sein Ansatz und Umgang mit diesem Thema ist.

Somit war sowohl meine Aufmerksamkeit als auch meine Neugier geweckt...


Einen Tag später bestellte ich mir dann sein Buch "Der Emotion Code".

Da Geduld nur in einem begrenzten Rahmen Teil meines Seins ist, bestellte ich es mir für meinen E-Reader, so dass ich direkt mit dem Lesen beginnen konnte.


Wenn mich ein Thema anspricht, erwacht automatisch mein Wissensdurst und mein Detektivinstinkt-

d.h. bevor ich etwas ausprobiere, recherchiere ich!

Zum Glück gibt es das Internet-

So stöberte ich in Foren, las die Rezensionen zum Buch und schaute mir Clips auf YouTube an.


By the way- das Buch habe ich in 3 Tagen nahezu verschlungen! 

Da ich schon seit Jahren mit dem Muskeltest arbeite und Kühlschrankmagneten besitze,

begann ich direkt mit dem Ausprobieren dieser Methode.

Ich war total fasziniert von der Präzision dieser Vorgehensweise und der Effektivität.


Als nächsten Schritt suchte ich mir dann einen ausgebildeten practitioner.

Ich wende mich meistens an Heilpraktiker, practitioner o.ä. die mir empfohlen wurden oder weil ich ein gutes Bauchgefühl zu der Person habe.

Wichtig ist mir allerdings immer zu sehen, dass die Person sich im Detail (sprich z.B. durch eine Ausbildung) mit der angebotenen Methode auseinandergesetzt hat.


Ich fand einen practitioner für mich, der in der Nähe von San Francisco lebt und vereinbarte einen Termin (per Skype).

Insgesamt hatten wir in 18 Monaten 6 Sessions, ungefähr alle 3 Monate eine.

Zwischendrin hab ich dann immer, ohne komplette Session,  für mich "trapped emotions" gelöst.

Im Sinne von "Welche "trapped emotions" sind in meinem Leben hinderlich und dürfen jetzt von mir "released" werden".


Nach meiner ersten Session war ich unglaublich erstaunt und beeindruckt.

Es zeigten sich viele Emotionen, von denen ich dachte, dass ich sie bereits während meiner Therapie

 komplett verarbeitet hätte. Nach dem Tod meines Bruders ging ich 2 Jahre zur Therapie.

In einem Gespräch hätte ich vom Verstand her genau das gesagt "Ja, xy war schlimm, aber ich habe es verarbeitet."

Tja, in den Sessions erfuhr ich, das dem noch nicht so war, und ich erlebte während den Sessions noch mal einige emotionale Augenblicke.


Die Themen meiner Sessions waren komplett unterschiedlich.

Es war, als ob mein System durch die 1. Session erkannt hat:

"Hey, hiermit kann ich emotionales Gepäck einfach und strukturiert loslassen!

Also, was lungert denn noch so alles an "trapped emotions" herum...!"


Hier mal einige Beispiele meiner Themen für Sessions (mit dem practitioner und meine eigenen):

  • Liebevoll meine Wahrheit sprechen
  • Was hält mich davon ab, erfolgreich selbstständig zu sein
  • Zurück zu meinem gesunden und balancierten Körper zu gelangen
  • Aller Anfang ist schwer
  • Angst vor dem Ungewissen
  • Vermeintliche Autoritäten haben "mehr Wissen/Recht" als ich
  • Herauszufinden, was mich davon abhält voranzuschreiten und meine Bestimmung zu leben


All diese Erfahrungen führten dazu, dass ich im Frühjahr 2018 mit der Ausbildung zum Emotion Code practitioner begann und endlich den Schritt in die Selbstständigkeit ging.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass der Emotion Code einen großen Anteil daran hat, dass sich mein Leben um 180 Grad gewendet hat und sich mir ein komplett neuer Lebensabschnitt eröffnet, den ich voller Freude, Dankbarkeit und Leichtigkeit beschreite.


Natürlich sieht jeder Lebensweg komplett anders aus, denn jeder hat ja seine ganz eigene und individuelle Bestimmung!

Was allerdings bei uns allen gleich ist-

Unser emotionales Gepäck kann durchaus lästig und hinderlich sein.

Es kann uns in diversen Schemata festhalten, bei denen wir uns zwar immer vornehmen, dass wir beim nächsten Mal besser oder anders re-agieren,

und doch hält uns unser emotionales Gepäck im Verhaltensmuster fest.

Ich vergleiche es gerne mit einer Vinyl Schallplatte-

Durch ein emotional unangenehmes Ereignis (welches noch nicht einmal groß sein muss) entsteht in der Schallplatte ein Kratzer. 

Jedes Mal wenn wir dann in eine Situation kommen, die eine ähnliche Frequenz hat, rutscht die Nadel automatisch in den Kratzer- Schema F läuft...

Ich habe durch den Emotion Code viele Kratzer "kitten" können, so dass meine Schallplatte wieder einigermaßen rund läuft und "meinen Song" spielt.


Dir wünsche ich, dass Du ebenfalls etwas findest (vielleicht ja tatsächlich auch den Emotion Code), so dass auch Deine Platte kratzerfrei läuft, dass sie Deinen Song spielt.



Let´s surf the waves of life- like a champion! 

Aloha